Kundalini Yoga ist eine Weg der natürlichen Heilung und fördert unser ganzheitliches Wohlbefinden. Beim Üben gelangt unser Körper in eine tiefe Entspannung, die hilft unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So können sich Körper, Geist und das Nervensystem regenerieren und wir gewinnen Zugang zu neuen Energiereserven. Nicht umsonst wird Kundalini Yoga auch Energieyoga genannt. Die Lungenkapazität wächst, Immun- und Hormonsystem werden reguliert und wir finden Möglichkeiten, mit belastenden Emotionen und Stress umzugehen. MIt der Zeit - und regelmässigem Üben - werden wir rundum belastbarer und schöpfen Energie und Kraft.
Kundalini Yoga tut nicht nur unserem Körper gut, sondern auch der Seele. Es bringt unser inneres Licht zum Strahlen und unerstützt uns dabei , über uns hinauszuwachsen. Das Loslassen von Dingen, die uns zurückhalten, wird einfacher und wir finden effizientere Wege, mit schwierigen Emotionen, Blockaden und Herausforderungen umzugehen.
Diese Form des Yogas ist ein kraftvolles Werkzeug, das uns unsere inneren Kräfte und Ressourcen bewusst macht. Durch die Praxis finden wir Inspiration und regen die Kreativität an.
Ein starkes Nervensystem
Beim Kundalini Yoga wechseln sich repetitiven Bewegungen und Phasen der Ruhe und Introspektion ab. Diese einzigartige Kombination gibt den Nervensystem Impulse, damit es Nervensystem neu programmieren werden kann.
Die moderne Wissenschaft geht davon aus, dass ein Grossteil aller körperlichen und psychischen Beschwerden auf chronischen Stress zurückzuführen sind. Chronischer Stress ist ein Anzeichen für ein Ungleichgewicht des autonomen Nervensystems, das sich aus zwei Teilen zusammensetzt: dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Sind diese beiden Teile ausgeglichen, so befinden wir uns in einem Zustand der ruhigen, gelassenen Aufmerksamkeit. Hat der Sympatikus Überhand, so fühlen wir uns angespannt und überreizt, wird sind in Alarmbereitschaft und ständig bereit für Kampf und Flucht. Wenn der Sympathikus dominiert, können wir in eine Freeze-Zustand geraten, es fehlt an Energie und Motivation und vielleicht fühlen wir uns deprimiert.
Ein chronisches Ungleichgewicht prägt das Nervensystem entsprechend, was auf unsere Hormone, Körperfunktionen und psychisches Wohlbefinden einen grossen Einfluss hat. Wir können uns nicht mehr entspannen, sind gestresst, ängstlich und erschöpft.
Wenn wir nicht in der Lage sind, uns zu entspannen, geht das Gleichgewicht des Nervensystems verloren und positive Neurotransmitter wie Dopamin und GABA
und der Körper wird süchtig nach Adrenalin, dem Hormon, das die Kampf- oder Fluchtreaktion fördert. Verdauung, Heilung und sexuelle Funktionen, die mit dem Ruhe- und Verdauungsprozess zusammenhängen, sind durchweg beeinträchtigt und behindert. Die Atmung ist chronisch flach, und wenn wir uns in einem gewohnheitsmäßig aktivierten Zustand befinden, setzt bald Krankheit ein. Wenn diese Probleme nicht auf ihrer grundlegenden Ebene angegangen werden, nimmt die Tendenz zu geistigen Störungen, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen, sexuellen Funktionsstörungen, Verdauungsproblemen und chronischen Krankheiten zu.
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Viele emotionale Vorteile werden laut Anhängern mit einer regelmäßigen Kundalini-Praxis in Verbindung gebracht, darunter eine tiefere Verbindung zu anderen, Sensibilität für uns selbst, geistige Klarheit, erhöhte Produktivität und Effektivität, Kreativität, Mut und Erfüllung.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2004, die im Journal of Complimentary and Alternative Medicine veröffentlicht wurde, umfasst das uralte System des Kundalini Yoga eine Vielzahl von Meditationstechniken und -praktiken, die sich bei der Behandlung psychiatrischer Störungen als nützlich erwiesen haben - darunter Zwangsstörungen, Angststörungen, Phobien, Sucht- und Drogenmissbrauchsstörungen, schwere depressive Störungen, Legastheniose, Trauersymptome, Schlaflosigkeit und andere Schlafstörungen.
Eine Kundalini-Praxis fördert auch das tiefe Zuhören und die Erforschung des Selbst, was die Selbstwahrnehmung verbessert und für die Problemlösung und Kreativität von Vorteil ist.
2. Kann helfen, die Kraft zu verbessern
Ist Kundalini Yoga ein gutes Workout? Bestimmte Kundalini Yoga Sequenzen sind kraftvoll und werden schnell und mit wenig Pausen zwischen den einzelnen Posen ausgeführt, was zu einem anstrengenden Workout führen kann. Das Ziel einer kräftigen Praxis ist es, das Nerven- und Hormonsystem herauszufordern und zu stärken und "den Willen des Praktizierenden über die Grenzen seines Egos hinaus zu testen".
Bauchmuskelstärkende Kriyas, die tiefe Bewegungen und Atemarbeit kombinieren, können als effektives Kerntraining dienen. Zu den Kundalini Yoga-Posen, die auf die Körpermitte abzielen, gehören Beinheben, Abwärtshund, Kobra, Rückbeugen und Crunches.
Auf einer spirituellen/emotionalen Ebene sollen Kundalini-Kriyas, die sich auf die Körpermitte konzentrieren, auch ermächtigend wirken und helfen, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Willenskraft zu stärken.
3. Schützt vor den negativen Auswirkungen von Stress
Eine 2017 im International Journal of Yoga veröffentlichte Studie ergab, dass Kundalini Yoga nach dreimonatiger regelmäßiger Praxis eine unmittelbare Auswirkung auf den Cortisolspiegel im Speichel hat und einen kleinen, aber signifikanten Rückgang des empfundenen Stressniveaus bewirkt.
In einer anderen Studie, die sich mit den physiologischen Veränderungen befasste, die die Kundalini Yoga Meditation hervorruft, wurde festgestellt, dass fortgeschrittene Praktizierende während der Kundalini Meditation eine Verringerung der Atemfrequenz und unmittelbar nach der Praxis mehr Alpha-EEG-Aktivität erleben. Die Bauch-/Zwerchfellatmung scheint zur Beruhigung des Körpers beizutragen und positive Veränderungen in der Gehirnaktivität zu bewirken, die helfen können, die negativen Auswirkungen von Stress abzuwehren.
4. Kann Ihnen helfen, schlechte Gewohnheiten/Süchte zu überwinden
Die Forschungsergebnisse unterstützen zunehmend Yoga und Achtsamkeit als ergänzende Therapien zur Behandlung und Prävention von Suchtverhalten. Kundalini wird für Menschen empfohlen, die mit Süchten und schädlichen Gewohnheiten zu kämpfen haben, da eine regelmäßige Praxis dazu beitragen kann, chronischem Stress, negativem Denken, Selbstzweifeln, Aufschieben und Ressentiments entgegenzuwirken, die als Ursachen für Suchtverhalten angesehen werden.
Bestimmte stationäre Behandlungsprogramme für Drogenmissbrauch beinhalten eine Reihe von Yogapraktiken (einschließlich Kundalini), Meditation und andere spirituelle/geistig-körperliche Techniken, um psychologische und pyschosoziale Faktoren zu behandeln, die zur Sucht beitragen. Studien haben ergeben, dass Yoga und Meditation Bewältigungskompetenzen aufbauen, die Einsicht fördern und das Selbstbewusstsein stärken können, was sich positiv auf neuronale und Verhaltensprozesse auswirkt, die mit Sucht und Rückfall zu tun haben.
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